Auf dem Internationalen Glücksspielmarkt hat der Kampf um die neu ausgeschriebenen “Glücksspiellizenzen mit Integriertem Ressort” in Japan wieder einen neuen Höhepunkt erreicht. Es ist kein großes Geheimnis, dass die Casino Betreiber gerade in diesen neuen Gebieten ein immenses Potential sehen, was vor allem mit der Lage der Insel in Verbindung mit ihrer Nähe zu vielen wichtigen Glücksspiel Hotspots zusammenhängt.
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Casinos Austria wollen auf den Japanischen Glücksspielmarkt drängen

Magda Kruschwitz - 12 Juli 2019

Casinos Austria International liebäugeln mit JapanAuf dem Internationalen Glücksspielmarkt hat der Kampf um die neu ausgeschriebenen “Glücksspiellizenzen mit Integriertem Ressort” in Japan wieder einen neuen Höhepunkt erreicht. Es ist kein großes Geheimnis, dass die Casino Betreiber gerade in diesen neuen Gebieten ein immenses Potential sehen, was vor allem mit der Lage der Insel in Verbindung mit ihrer Nähe zu vielen wichtigen Glücksspiel Hotspots zusammenhängt. Anders gesagt, hat eine Japanische IR-Glücksspiellizenz quasi den casinomäßigen Gegenwert einer Goldene Gans. Die Frage, welche Unternehmen hier am Schluss die besten Angebote machen werden, bleibt also weiterhin spannend.

In Japan gehört die Casinos Austria International seit kurzem auch zu den Unternehmen, für die sich anscheinend nur die richtig großen Fische rentieren, und die sich in diesem Falle für die IR-Lizenz im Verwaltungsbezirk Nagasaki beworben haben. Das Gebiet steht jetzt schon als der mit Abstand lukrativste neue Casino Standort in Japan fest, und dieser neueste österreichische Schachzug erzeugt auch definitiv eine gewisse Resonanz in bestimmten Bereichen der iGaming Szene. Trotzdem heißt ein Angebot nicht automatisch, dass man eine Zusage bekommt bzw. einen Deal abschließen kann. Der Bieterwettkampf ist also noch lange nicht vorbei.

Alle Kämpfer steigen in den Ring

Der Bieterwettkampf hatte genau zu dem Zeitpunkt eingesetzt, als man sich in Japan offiziell startklar erklärte, um die erste Phase ihres Casino Expansionsprojektes einzuleiten zu können. Möglich gemacht wurde dieses Projekt unter anderem auch durch das in Japan aktuell starke Streben nach einer neuen und massiven Industrieexpansion, die mit den kürzlich aktualisierten Rechtsvorschriften im Bereich Glücksspiel natürlich in direktem Zusammenhang stehen. Leider werden in dieser erwähnten ersten Phase aber insgesamt nur drei Glücksspiellizenzen vergeben. Und da war auch zu erwarten, dass bestimmte Zögerlichkeiten beim Ausschreibungsverfahren für viel Zündstoff sorgen bzw. zu der Art von Bieterwettkampf führen können, wir ihn jetzt gerade erleben.

Osaka, ein weiterer Premium Standort, hat gemeldet, dass sich insgesamt nur 5  Big Player für eine Lizenz in diesem Gebiet beworben haben. Zu denen gehört allerdings auch MGM Resorts; und gerade solche hochangesehen Riesenkonzerne erregen wohl bei der Konkurrenz anscheinend manchmal ein gewisses Unbehagen. Bewerber wie die Wynn Resorts haben also entweder nichts derartiges gespürt, oder sich einfach nicht abschrecken lassen und in Ruhe ihr Spiel gemacht. Zum Thema Bieterstreit sagten sie, ihrer Meinung werde alleine schon die Qualität ihres Produktes ausreichen, um die Japanischen Behörden zu gewinnen.

Integrierte Ressorts im Europastil

Auch die Casinos Austria können mit einem guten Gefühl auf ihr Ergebnis warten. Was ihre Gewinnchancen für eine Lizenz angeht, schauen die Quoten nämlich ganz gut aus. Als wichtigstes Hauptmerkmal ihrer Bewerbung gilt nämlich deren Absicht, den neuen Spielbetrieb im europäischen Design errichten zu wollen. Das Statement stammt wohl nicht nur zufällig von Akio Hayashi, der bei Casinos Austria als Managing Director für den Japanbereich zuständig ist. Ein weiterer kühner Schachzug, der gleichzeitig ein bisschen so wirkt, als hätte man damit die benachbarten Konkurrenzregionen herausfordern wollen.

Mit den neuen Resorts entsteht in Japan quasi aus dem Nichts eine ernstzunehmende Konkurrenz für Spielbetriebe wie in Macau, und zu einem gewissen Anteil wird sogar Las Vegas davon betroffen sein. Ein japanisch geprägtes Ressort mit europäischen Stilelementen könnte sich unter Umständen auch leichter tun, wenn es sich von der Konkurrenz abheben will, weil man den Kunden damit etwas Einzigartiges bieten könnte, das es in dieser Form noch nie in Japan gegeben hat.

Ob sich all diese Schach- und Winkelzüge für das Casino wirklich auszahlen, kann man jetzt natürlich noch nicht sagen, der Bieterwettkampf ist von einem Ende jedenfalls noch weit entfernt. Big Players in Macau und Las Vegas werden sich unterdessen auf jeden Fall sehr genau anschauen (müssen), wie sich die Situation auf dem Japanischen Glücksspielmarkt weiterentwickelt.

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